Vorteile für die Forschung

MHS arbeitet seit vielen Jahren für Auftragsforschungsinstitute, sogenannten CROs, die an der wissenschaftlichen Medikamentenforschung beteiligt sind. Wir verfügen über Erfahrung in den verschiedenen Fachbereichen (beispielsweise seltene Erkrankungen, Dermatologie, Neurologie, Pneumologie etc.).

Zu den für die Home Care Nurse im Studienprotokoll festgelegten Aufgaben gehören beispielsweise Blutentnahmen, Probenbearbeitungen, Lungenfunktionstests, Anamnesen, Vitalzeichenkontrollen, subcutane Injektionen, intravenöse Therapien etc. sowie deren ausführliche Dokumentation.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Home Visits die Bereitschaft der Patienten oder Probanden zur Teilnahme an einer Studie erhöhen. Der Patient investiert keine Fahrzeiten ins Zentrum und wieder nach Hause, somit ist er nicht eventuellen Wartezeiten oder nosokomialen Keimen ausgesetzt.

Die Home Care Nurse hat die Zeit, sich während ihres Aufenthalts beim Patienten auf die ihr/ihm übertragene Tätigkeit zu konzentrieren; im Klinikalltag ist dies oftmals durch die vielfältigen Aufgaben des Studienpersonals erschwert.


Patient Support Programm

Mit »Patient Support Programm« (PSP), auf Deutsch »Patientenunterstützungsprogramm«, werden Patienten betreut, um ihre Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Therapie wissenschaftlich zu erforschen und mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen die langfristige Therapie zu unterstützen. In der Regel erhöhen die aus einem PSP gewonnenen Erkenntnisse die Therapietreue, das heißt, die Bereitschaft des Patienten seine Medikamente regelmäßig und korrekt einzunehmen. Ein PSP wird in enger Kooperation zwischen MHS und den behandelnden Ärzten durchgeführt.


Pharmakovigilanz

Für die Patientensicherheit sammelt die MHS von bereits zugelassenen Medikamenten systematisch Daten, um das Erkennen von potentiellen unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen zu verbessern .

Die Erkenntnisse aus der Pharmakovigilanz finden auch Niederschlag in der Packungsbeilage von Arzneimitteln. Um so wichtiger ist es daher, dass viele Patienten sich dazu bereit erklären, an der pseudonymisierten Sammlung von Gesundheitsdaten mitzuwirken.